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Glossary

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the Gods of Boon Island

Die vier unsterblichen Wesen, die einst Boon Island erschufen, werden von den Bewohnern der Insel als Götter bezeichnet, da sie über nicht nur über übermenschliche Kräfte verfügen, sondern weil sie in der Lage sind alle Wünsche und Sehnsüchte im Herzen zu erfüllen. Ob es sich bei ihnen aber wirklich um Götter handelt, ist nicht weiter bekannt.

Ghoul

Ghule sind keine eigene Rasse, da jedes Lebewesen zu einem Ghul werden kann, wenn es entweder den toxischen Absonderungen der Cadaveres ausgesetzt wird oder von dieser verschlungen wird und sich aus dieser befreien kann. Da die meisten Lebewesen aber zumeist von der Pflanze gefressen werden, kommen Ghule auf der Red Line nur sehr selten vor. Ghule benötigen (menschliches) Fleisch, damit sie ihren menschlichen Körper und menschlichen Züge aufrechterhalten können. Zudem sehen sie ihrem menschlichen Ich wieder ähnlicher, wenn sie sich regelmäßig von Fleisch ernähren. Hungern sie über einen längeren Zeitraum beginnt ihr Körper zu verfaulen und sie verwandeln sich in menschenfressende Kreaturen, die nur existieren, um zu fressen und die dem Wahn verfallen. Ist die Verwandlung einmal vollständig erfolgt, weist ein Ghul keine Menschlichkeit mehr auf.
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Nightwalker

Die Nightwalker sind eine geheimnisvolle Rasse, die seit Jahrhunderten Geschichten und Legenden inspiriert. Auf den ersten Blick sehen sie den Menschen sehr ähnlich, doch bei genauerem Hinsehen erkennt man ihre einzigartigen Merkmale. Besonders auffällig ist ihr silbernes Haar, das sie bei ihrer Geburt besitzen. Dieses silberne Haar symbolisiert ihre Reinheit und ihre Verbindung zur Nacht. Eine der Fähigkeiten der Nightwalker ist ihre Fähigkeit, die Seelen von anderen zu rauben. Wenn sie dies tun, verändert sich ihr silbernes Haar und wird tiefschwarz. Dieses schwarze Haar ist ein Zeichen ihrer Macht und Verdorbenheit, aber auch eine ständige Erinnerung an die dunklen Taten, die sie vollbracht haben. Der Prozess des Seelenraubs wird von den Nightwalkern selbst streng gehütet, benötigt aber einen Kuss mit ihren Opfern. Es heißt, dass sie dadurch nicht nur die Lebensenergie ihres Opfers übernehmen, sondern auch dessen Erinnerungen und tiefste Gefühle. Nightwalker sind in der Lage ihre Seelen von ihren sterblichen Hüllen zu lösen und in fremde Körper überzutreten. Doch Vorsicht: Dies ist kein alltägliches Kunststück, sondern nur ein letzter Ausweg in verzweifelten Situationen. Denn wenn ein Nightwalker keinen geeigneten Wirt mehr findet, erwartet ihn ein Schicksal, düsterer als die tiefste Nacht. Am Tag raubt ihnen das Sonnenlicht jede Energie, und sie verfallen in einen erbarmungslosen, tiefen Schlaf. So beginnt für diese seelenwandernden Wesen ein verborgenes Leben, verborgen in den Schatten, wo das Mondlicht ihre einzige Rettung ist. Die körperlosen Nightwalker sind auf eine bizarre Weise dazu verdammt, ihre Existenz durch den Verzehr der Seelen Verstorbener zu sichern. Ohne dieses düstere Mahl beginnt ihre eigene Seele sich aufzulösen, bis schließlich nur noch ein leerer Hauch übrigbleibt. Alle Erinnerungen an sie verblassen dann spurlos, als wären sie nie auf dieser Welt gewandelt. In einem schaurigen Tanz des Vergessens und Verzehrens kämpfen sie um das Bleiben, während der Schatten des Nichts sie unaufhaltsam jagt.

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