Mit Neugierde und kindlicher Energie betrachtet Rann die Welt, die für ihn immer nur wie eine Illusion erschien und verdrängt dabei, dass er nicht einmal weiß, wer er wirklich ist. Mit unschuldigen Augen möchte er das nächste Abenteuer erleben, endlich das Gefühl wahrnehmen wirklich frei zu sein und das erste Mal möchte er leben und nicht nur mehr existieren. Dabei muss Rann erst sich selbst ergründen und erfahren, wer der Junge mit dem schwarzem Haar ist, der sein Herz zum Weinen und zum Bluten bringt. Den Gefahren der Welt ist er sich nicht bewusst, sodass man ihn keinen Augenblick alleinlassen kann, da er sich sonst selbst ins Chaos katapultiert und sich im Trubel verirrt und nicht mehr zurückfindet. Unbeholfen und unschuldig streift er umher, nicht wirklich wissend, was er machen möchte, denn die neue Freiheit bringt zu viele Möglichkeiten mit sich und dadurch neigt der junge Mann zu aller Hand Schabernack und ist sich nicht bewusst, wie ernst die Lage ist, in der er sich befindet. Daher neigt er zu einer erhöhten Risikobereitschaft, kann seine eigenen Grenzen noch nicht einschätzen und weiß noch nicht, was gut für ihn ist. Doch so energiegeladen er auf dem ersten Moment auch scheint, genauso faul ist er auch. Den Spaß immer an erster Stelle sehend, verdrängt er seine Pflichten, macht nur worauf er Lust hat, und sorgt in seinem Umfeld nicht nur für Trubel, sondern stürzt auch seine Kameraden viel zu oft ins Chaos, welche kaum die Möglichkeit haben ihn zu bremsten. Und als wäre nichts, schläft der Junge mit reinem Gewissen ein. Obwohl er durch seine Unerfahrenheit noch nicht ganz verstanden hat, dass er nicht wie andere Menschen ist, sucht er regelmäßig Kontakt und Nähe zu ihnen und versteht nicht, warum diese ihn auf Abstandhalten.